Wenn ich in mir keine Ruhe fühl,
Bitterkeit mein dunkles Herz umspült
Ich nur warte auf den nächsten Tag
Der mir erwacht
Wenn Finsternis den klaren Blick verhüllt
Kein Sinn mehr eine Sehnsucht stillt
Ruf ich mir herbei den einen Traum
Der sich niemals erfüllt
Und du rufst in die Nacht
Und du flehst um Wundermacht
Um 'ne bessre Welt zu leben
Doch es wird keine andere geben
Wann kommt die Flut- über mich
Wann kommt die Flut- die mich berührt
Wann kommt die Flut- die mich mit fortnimmt
In ein anderes grosses Leben- irgendwo
All die Zeit, so schnell vorüberzieht
Jede Spur von mir wie Staub zerfliegt
Endlos weit getrieben, von unsichtbarer Hand
Gibt es dort am kalten Firmament
Nicht auch den Stern, der nur für mich verbrennt
Ein dumpfes Leuchten, wie ein Feuer in der Nacht
Das nie vergeht
Und du siehst zum Himmel auf
Fluchst auf den sturen Zeitenlauf
Machst dir 'ne Welt aus Trug und Schein
Doch es wird keine andere sein
Wann kommt die Flut