Heran nah'n vier Reiter am Horizont
Preschen voran, auf bebendem Grund
Ich schreite voran, aus dem Schatten ins Licht
Die Erde ist Asche, den Tod im Gesicht
Wo ist dein Gott, wenn die Unschuld brennt?
Die flammende Buße vom Leben dich trennt?
Kein Gebet schützt ein sterbendes Kind
Wenn er nur so greifbar, wie schweigender Wind
Wenn die Asche der Toten vom Himmel fällt
Die Zeit uns'rer Herrschaft zu Ende geht
Der flammende Tod uns're Leiber versengt
Alles was bleibt ist ein Regen - aus Asche
Mein Schritt er erlahmt beim Anblick der Welt
Die Menschheit versengt, die Seelen gequält
Die vierte der Plagen bedeutet das Ende
Es heißt, es läg in des Menschen Hände
Ich falle hinab, in den Staub uns'rer Werke
Jahrtausende alt, formt nun uns're Särge
Das Letzte was bleibt und mein Augenlicht sieht
Sind die Heere der Endzeit im ewigen Krieg
Wenn die Asche der Toten vom Himmel fällt
Die Zeit uns'rer Herrschaft zu Ende geht
Der flammende Tod uns're Leiber versengt
Alles was bleibt ist ein Regen aus Asche