Das ich nachts nicht schlafen kann
Weil Gedanken mich befallen
Ich wach lieg bis zum Morgengrauen
ohne Gott und Selbstvertrauen
Zeilen, die 'grad aufgeschrieben
verwerf ich - sind sie untertrieben
angepa�t,zurechtgebogen
um nicht zu sagen - glatt gelogen
Da� ich nicht anders kann
und nur dar�ber singe -
Das ist der Stand der Dinge
Oh, der Stand der Dinge
Dem Elend Ausdruck zu verleihen
und meine Wut hinaus zu schreien
Es f�llt mir schwer
Tag f�r Tag
So schwer, da� ich fast nicht mehr mag
Und jeder positive Text
klingt f�r mich wie aufgesetzt
Den ausgerollten Teppich
braucht die Hoffnung nicht - wozu den auch?
Da� ich bei jedem Lied mich frag;
was es letztlich bringt
Das ist der Stand der Dinge
Oh, der Stand der Dinge
Das Fernsehen rauscht nach Sendeschlu�
Bin eingeschlafen
Doch Dein Ku�, der weckt mich auf
Du streichelst mich
Ganz nah vor mir ist Dein Gesicht
Du schaust mich an
Du bist so Frau
Du bist so Mensch
und ganz genau der Grund
warum ich immer noch nicht aufgegeben hab
Und doch spielt mancher irgendwo im Land
mit einer scharfen Klinge