Der Brusche war noch jung an Jahr'n
Versprach ihr sein Geleit.
Sie wollte schon zu Hause sein,
Berga bei ihm die Zeit!
So nahm er fester ihre Hand
Aus Liebe offenbar.
Sie folgte ihm tief in die Nacht,
Was ihr Verhngnis war.
Vergiss mein nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Die Worte ein Gedicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Fand dort die Liebe nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht.
Mit einem Mal, da nahm er sie,
Er zog sie mit hinab,
Feuchter Boden tief im Wald
Wurde zu ihrem Grab.
Als er bald mit ihr fertig war,
Im ersten Tageslicht,
Strich sie sich eine Trne ab
Und sah ihm ins Gesicht.
Vergiss mein nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Die Worte ein Gedicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Fand dort die Liebe nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht.
Was heut von ihr geblieben ist,
Sind Blumen voller Pracht.
Sie leuchten blau, vergiss mein nicht,
Wie damals in der Nacht [2x]
Vergiss mein nicht. [...]
Sie sah ihm ins Gesicht:
Die Worte ein Gedicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Fand dort die Liebe nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht.