[ Featuring Takeo Ischi ]
Das Tal lag in Ruhe und Stille,
Der Morgen weckt langsam es auf.
Ich schritt das Herz voller Freude,
Bergan zum Gipfel hinauf.
Und silbern glaenzt Tau auf den Wiesen,
Die Sonne waermt den Tag.
Die Natur, sie zeigt all ihre Schoenheit,
Es war, so wie ich es mag.
Die Zeit, sie ging mir verloren,
Ich weiss nicht wie es geschah.
Verschwunden war ploetzlich die Sonne,
Und dichter Nebel war da.
Ein Schritt zuviel hiesse sterben,
Die Nacht waer der sichere Tod.
Von einem Moment auf den anderen,
Befand ich mich in hoechster Not.
Da hoert ich von Ferne ein Singen,
Es kam mir wie Jodeln vor.
Es drang erst ganz zaghaft und leise,
Dann ganz laut an mein Ohr.
Im Nebel da sah ich ein Funkeln,
Als kaemmt sich jemand das Haar.
Dazu hoerte ich dieses Jodeln,
So hell, so rein und so klar.
Den Weg, den hab ich gefunden,
Ich folgte dem Jodelgesang,
Loreley, sie hat mir geholfen,
Ich glaube ganz fest daran.
Seither war ich oft am Gipfel
Und lauschte dem einsamen Wind,
Und hoerte den Jodler der Loreley
Damit den Heimweg ich find.
Holereidu holereididulididui
Holereidu holereidudi johudi!