Tag eins gabs Blutdurst und Fieberträume wie aus Natostacheldraht Zähne aus Perlmutt, ein heißes Lächeln für den Tod, ein letztes Mal drei Tage Stillstand und fünf zurück, an deiner Seite Liebe spürn und Anker werfen, in kalten Armen, die nichts verstehn und nie berührn
Ich hab dich verlorn ich bin dein Gehirn auf Drogen ich glaube, wir gehn zu weit eine Nacht mehr, in der niemand schläft
Als ich noch jung war, vorletztes Jahr, konnt ich die Sehnsucht in mir spürn nach wilden Nächten, die überdeckten was die Kehle zuschnürt drei Tage Stillstand und nie zurück, an deiner Seite bleib ich stumm denn Augen sehn nichts, nie wieder gut, das bisschen Wahrheit bringt mich um
Ich hab dich verlorn ich bin dein Gehirn auf Drogen ich glaube, wir gehn zu weit eine Nacht mehr, in der niemand schläft
Und ich lieb dich und ich hass dich, wir sind Fremde und ich treff dich heut mal wieder in meinem Bauch und jetzt stehn wir hier und wir lachen, über die Reste die irgendwann, irgendwann mal Trümmer warn
Tag eins gabs Blutdurst und Fieberträume wie aus Natostacheldraht Zähne aus Perlmutt, ein heißes Lächeln für den Tod ein letztes Mal drei Tage Stillstand und nie zurück an deine Seite, Liebe spürn und Anker werfen, in kalten Armen, die nichts verstehn und nie berührn
Ich hab dich verlorn ich bin dein Gehirn auf Drogen ich glaube, wir gehn zu weit eine Nacht mehr, in der niemand schläft