Gruess die Zeit
Grüss die Zeit auf deinen Wegen
Staub wäscht Gold aus diesem Regen
Und alles, was du sagen kannst
Bleibt ungehört - Fang von vorne an
Langeweile, Schwielenhände
Bleibt das Licht heut bis zum Ende?
Trag mich, wenn ich es will
Zu lange schon ist es um dich still
Treibt der Trieb dich ins Verlangen
Du windest dich wie tausend Schlangen
Du nimmst den Morgen außer dir
Wie lange schon stehst du schon hier?
Lustlos prangern kalte Herzen
an den Mauern deiner Stadt
In den Köpfen tausend Kerzen,
die man ausgeblasen hat
Auf den Strassen Menschenschatten,
die die Nacht zum Vorschein bringt
Doch du hörst lieber deine Lieder,
die der alte Rotwein singt