Der Larm reisst die Tapete glatt von der Wand,
Der Larm durchbricht das Mauerwerk wie ein Elefant,
Der Schall auf Messers Schneide, die Welle, die nicht bricht,
Und es pumpen Herz und Seele
Mich ins Licht, mich ins Licht, mich ins Licht, mich ins Licht.
Ich liebe Larm
Durch Mark und Bein -
Genauso soll er sein.
Schall und Rauch das alles, Larm um nichts, doch hier und dort
Bebt und orgelt ein Inferno, kreischt ein Schlussakkord,
Dir Kraft halt mich gefangen, ubernachtigt und klein,
Und mir pumpen Herz und Seele
Leben ein, Leben ein, Leben ein, Leben ein,
Leben ein, Leben ein, Leben ein.
Und in dem Ansturm der Stille
Halt ich atemlose Wacht,
Ich warte ungeduldig
Auf den tiefsten Punkt der Nacht:
Gerade bei Tagesanbruch
Fallt der Vorhang, steigt der Schwan,
Und der Grund entlasst eine murmelnde Warnung
Vor dem Larm, dem Orkan.
Ich liebe Larm,
Den Atem-Strom,
Larm hob die Leere auf.
Ich liebe Larm,
Sein Dynamit -
Als Zundstoff pulst der Beat.
Verlautbarung des Willens, ein dunkler Plan wird klar,
Das Tosen ist im Tempel, ist nicht mehr eindammbar,
Die Auslaufrille knistert, ein Chor fegt uber's Land,
Ja, und es pumpen Herz und Seele
Mich in Brand, mich in Brand, mich in Brand, mich in Brand,
Mich in Brand, mich in Brand, mich in Brand, mich in Brand,
Mich in Brand, mich in Brand, mich in Brand, mich in Brand.
Ich liebe Larm,
Larm ganz und gar,
Er bleibt mir immerdar.
Zwar floh der Larm
Langst diesen Ort,
Doch ruhmreich klingen seine Echos weiter fort.
Power on.