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Maeckes - Weihnachten 04 Lyrics



Maeckes - Weihnachten 04 Lyrics




Sie wusste, wieso keiner sie leiden konnte,
doch wusste sie nicht, wieso sie trotzdem
allein daheim saß und einsam heulte.
Sie stand vor dem Spiegel, schaute sich an
und verdiente keinen einzigen Blick,
weil sie sich nicht (liebt).
Wieso sollten es andere Leute?
Sie war nur in ihrem Kopf zuhause.
Er ist eingerichtet wie das Zimmer einer Prinzessin,
doch sieht man leider von außen nicht rein
durch ihre Augen, die Fenster geschlossen.
Die Gedanken in Panzerschränken im Safe hinter
'nem Selbstporträt.
Und es ist Weihnachten.
Bevor sie zu ihren Eltern geht,
bestimmt sie wie jedes Jahr aufs Neue
in welcher Welt sie lebt, doch sie weiß es nicht,
weiß nur, dass sie einsam ist,
dass sie wirklich immer einsam ist
und sie bleibt es, bis...

SIe läuft los, schlägt die Türe hinter sich zu,
wirft 25 cent direkt in den Pennerhut
und sie fühlt sich gut dabei,
nur der Neid, der sie verfolgt
auf Menschen mit intakten Familien
trübt ihre Stimmung leicht,
doch sie vergisst es schnell, denn sie vermisst es
schon lang nicht mehr, sie ist mitte 20,
lang raus aus dem Familienbusiness.
Bald ist es soweit, dass sie mal an Familie denkt,
denkt sie sich grad, denn sie sieht grad
ein Familienvater, wie dieser grad
den Kinderwagen aus dem Graben zieht
und nur noch das Kind vermisst.
Er läuft die ganze Straße ab,
obwohl das Kind noch drinnen sitzt.
Und sie verschwindet fix hinter einer Ecke,
steht vor dem Haus ihrer Eltern,
klingelt, spricht ihren Namen aus,
öffnet die Tür und...

Und wieder daheim schreibt sie:
Vielleicht hasse ich es so,
weil es jedes Jahr wiederkehrt.
Man blickt zurück auf das,
was man erreicht hat, alles verliert an Wert,
wenn man es gut kennt und es ist
wahrlich nicht einfach, etwas weiter zu lieben,
wenn es gar keinen Reiz mehr hat.
Es steckt die Wahrheit im Eisfach,
wir brauchen sie für unsere Drinks,
doch löst sie sich darin auf,
noch bevor man mit ihnen anstößt.
Und Kinder, Eltern, alle feiern,
sie legt den Stift aus der Hand,
sie ist ausgebrannt, macht das Licht aus,
kühlt ihre Wunden mit Eis, bis es schmilzt
und sie weiß, nächstes Jahr,
selber Ort, selbe Zeit, selber Neid.
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Sie wusste, wieso keiner sie leiden konnte,
doch wusste sie nicht, wieso sie trotzdem
allein daheim saß und einsam heulte.
Sie stand vor dem Spiegel, schaute sich an
und verdiente keinen einzigen Blick,
weil sie sich nicht (liebt).
Wieso sollten es andere Leute?
Sie war nur in ihrem Kopf zuhause.
Er ist eingerichtet wie das Zimmer einer Prinzessin,
doch sieht man leider von außen nicht rein
durch ihre Augen, die Fenster geschlossen.
Die Gedanken in Panzerschränken im Safe hinter
'nem Selbstporträt.
Und es ist Weihnachten.
Bevor sie zu ihren Eltern geht,
bestimmt sie wie jedes Jahr aufs Neue
in welcher Welt sie lebt, doch sie weiß es nicht,
weiß nur, dass sie einsam ist,
dass sie wirklich immer einsam ist
und sie bleibt es, bis...

SIe läuft los, schlägt die Türe hinter sich zu,
wirft 25 cent direkt in den Pennerhut
und sie fühlt sich gut dabei,
nur der Neid, der sie verfolgt
auf Menschen mit intakten Familien
trübt ihre Stimmung leicht,
doch sie vergisst es schnell, denn sie vermisst es
schon lang nicht mehr, sie ist mitte 20,
lang raus aus dem Familienbusiness.
Bald ist es soweit, dass sie mal an Familie denkt,
denkt sie sich grad, denn sie sieht grad
ein Familienvater, wie dieser grad
den Kinderwagen aus dem Graben zieht
und nur noch das Kind vermisst.
Er läuft die ganze Straße ab,
obwohl das Kind noch drinnen sitzt.
Und sie verschwindet fix hinter einer Ecke,
steht vor dem Haus ihrer Eltern,
klingelt, spricht ihren Namen aus,
öffnet die Tür und...

Und wieder daheim schreibt sie:
Vielleicht hasse ich es so,
weil es jedes Jahr wiederkehrt.
Man blickt zurück auf das,
was man erreicht hat, alles verliert an Wert,
wenn man es gut kennt und es ist
wahrlich nicht einfach, etwas weiter zu lieben,
wenn es gar keinen Reiz mehr hat.
Es steckt die Wahrheit im Eisfach,
wir brauchen sie für unsere Drinks,
doch löst sie sich darin auf,
noch bevor man mit ihnen anstößt.
Und Kinder, Eltern, alle feiern,
sie legt den Stift aus der Hand,
sie ist ausgebrannt, macht das Licht aus,
kühlt ihre Wunden mit Eis, bis es schmilzt
und sie weiß, nächstes Jahr,
selber Ort, selbe Zeit, selber Neid.
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