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Lydia Video (MV)




Performed By: Kurdo
Length: 3:18
Written by: Karim Deriche, Imran Abbas, Kurdo Kader




Kurdo - Lydia Lyrics
Official




Yeah

Es waren zwei Brüder, Rashid und Aziz
Flüchtlinge aus 'nem kleinen Dorf Falastin's
Von klein auf hatten sie Respekt in der Ader
Keine Widerrede, sie hören auf ihren Vater
Sie gehen Freitag gemeinsam zur Moschee,
Bitten um Vergebung für den toten Bruder ein Gebet
Aziz, der jeden Morgen ganz allein im Bus sitzt
Will mal Arzt werden, weil es Mama's Wunsch ist
Und Rashid will sich als Mann rächen
Nach der Schule will er für sein Land kämpfen
Das Geld ist knapp, doch sie kämpfen weiter
Teilen sich das Pausenbrot, teilen sich die Kleider
Die Mutter oft allein', traurig, sie weint dann.
Sie wünscht sich eine Tochter, dann wär' sie nicht mehr einsam
Sie betet zu Gott, sie nahm' ihr dein Geschenk
Und ein Jahr später kommt Lydia auf die Welt

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Ja die Zeit vergeht, mit Tränen und Lächeln
Lydia ist jetzt Vier, lernt langsam zu sprechen
Aziz ist jetzt 20 studiert Medizin
Mama zu liebe, ja einfach aus Prinzip
Rashid ist jetzt achtzehn, trägt mit sich ein Messer
Macht nur noch Probleme, seine Freunde sind Verbrecher
Nur noch dieses eine Mal, dann der Ruhestand
Er kauft 'ne Kette, für Lydia zum Geburtstag
Er küsst ihre Stirn, legt sie auf den Schoß
"Ich beschütz dich, jeden Tag, ich schwör's auf mein' Tod",
Rashid nimmt die Regeln der Familie nicht mehr ernst
Deswegen wird Rashid von der Familie entehrt
Ja die Zeit vergeht auch ohne ihn
Er fällt tiefer und tiefer und tiefer
Einbrechen, Drogen dealen
Ja es war Rashid, der Junge aus dem Krieg,
In Geld und Ruhm verliebt, vom Teufel besiegt

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Und wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Und wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Es sind Acht Jahre her, es hat sich nichts verändert
Es bleibt wie es ist, Rashid bleibt ein Fremder
Lydia ist jetzt 12, heute auf dem Schulweg
Glaub mir die letzten Zeilen hier, sie tun weh
Es ist Freitags morgens, auf der Straße nichts los
Rashid und Freunde kommen besoffen aus der Disko
Sie steigen in den Wagen, ja sie sind zu viert
Rashid fährt und denkt sich "Was hab' ich zu verlieren?"
"Gib mal Gas, Junge, willst du mich verarschen?"
Er gibt Gas und bemerkt da ist jemand auf der Straße
Er will stoppen, doch leider ist es zu spät
Er trifft das Mädchen auf dem Schulweg

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Und wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Und wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig
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Es waren zwei Brüder, Rashid und Aziz
Flüchtlinge aus 'nem kleinen Dorf Falastin's
Von klein auf hatten sie Respekt in der Ader
Keine Widerrede, sie hören auf ihren Vater
Sie gehen Freitag gemeinsam zur Moschee,
Bitten um Vergebung für den toten Bruder ein Gebet
Aziz, der jeden Morgen ganz allein im Bus sitzt
Will mal Arzt werden, weil es Mama's Wunsch ist
Und Rashid will sich als Mann rächen
Nach der Schule will er für sein Land kämpfen
Das Geld ist knapp, doch sie kämpfen weiter
Teilen sich das Pausenbrot, teilen sich die Kleider
Die Mutter oft allein', traurig, sie weint dann.
Sie wünscht sich eine Tochter, dann wär' sie nicht mehr einsam
Sie betet zu Gott, sie nahm' ihr dein Geschenk
Und ein Jahr später kommt Lydia auf die Welt

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Ja die Zeit vergeht, mit Tränen und Lächeln
Lydia ist jetzt Vier, lernt langsam zu sprechen
Aziz ist jetzt 20 studiert Medizin
Mama zu liebe, ja einfach aus Prinzip
Rashid ist jetzt achtzehn, trägt mit sich ein Messer
Macht nur noch Probleme, seine Freunde sind Verbrecher
Nur noch dieses eine Mal, dann der Ruhestand
Er kauft 'ne Kette, für Lydia zum Geburtstag
Er küsst ihre Stirn, legt sie auf den Schoß
"Ich beschütz dich, jeden Tag, ich schwör's auf mein' Tod",
Rashid nimmt die Regeln der Familie nicht mehr ernst
Deswegen wird Rashid von der Familie entehrt
Ja die Zeit vergeht auch ohne ihn
Er fällt tiefer und tiefer und tiefer
Einbrechen, Drogen dealen
Ja es war Rashid, der Junge aus dem Krieg,
In Geld und Ruhm verliebt, vom Teufel besiegt

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Und wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Und wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Es sind Acht Jahre her, es hat sich nichts verändert
Es bleibt wie es ist, Rashid bleibt ein Fremder
Lydia ist jetzt 12, heute auf dem Schulweg
Glaub mir die letzten Zeilen hier, sie tun weh
Es ist Freitags morgens, auf der Straße nichts los
Rashid und Freunde kommen besoffen aus der Disko
Sie steigen in den Wagen, ja sie sind zu viert
Rashid fährt und denkt sich "Was hab' ich zu verlieren?"
"Gib mal Gas, Junge, willst du mich verarschen?"
Er gibt Gas und bemerkt da ist jemand auf der Straße
Er will stoppen, doch leider ist es zu spät
Er trifft das Mädchen auf dem Schulweg

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Und wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig

Wir machen so vieles falsch, doch verzeihen wenig
Die Zeit vergeht, der Zeiger dreht sich
Du veränderst dich, doch merkst's erst wenn's zu spät ist
Und wenn es dann zu spät ist bereuen wir es ewig
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Karim Deriche, Imran Abbas, Kurdo Kader
Copyright: Lyrics © Sony/ATV Music Publishing LLC, Warner Chappell Music, Inc.

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