Wie viele Narben auf der Haut schenkt mir das Elend?
Ich zähl nicht nach
Denn jede steht für einen Tag in meinem Leben
Doch ich zähl nicht nach
Wie viele brechen die Versprechen, die sie geben?
Ich zähl nicht nach, ich zähl nicht nach
Ich gönne dir von Herzen, Bruder, wünsche dir das Beste
Doch warum sehen meine Augen in deinen Augen nur das Schlechte?
Bruder, Kopf hoch, alles geht vorbei
Nur der Hass in deiner Brust geht als Letztes
Ich schau mir diese Welt an und frage mich warum fühlt genau das
Was ich schon so lang kenn, sich auf einmal nur so fremd an
Mein Herz pumpt und pumpt wie ein Motor
Dieses Blut durch meine Adern, aber dennoch wird es kälter
Ich hör die Stille flüstern, Vögel zwitschern
Doch kann es nicht genießen, wie beschissen ist das
Man, die besten Gefühle kommen niemals nur allein
Denn Liebe und Hassen sind wie Geschwister
Wie viele Narben auf der Haut schenkt mir das Elend?
Ich zähl nicht nach
Denn jede steht für einen Tag in meinem Leben
Doch ich zähl nicht nach
Wie viele brechen die Versprechen, die sie geben?
Ich zähl nicht nach, ich zähl nicht nach
Sie gönnen mir von Herzen, Bruder, wünschen mir das Beste
Doch warum hören ihre Ohren in meinen Worten nur das Schlechte?
Bruder, Kopf hoch, alles geht vorbei
Nur der Hass in ihren Herzen geht als Letztes
Mein Freund, unser Leben ist verrückt, man, so verdammt verrückt
Wir sind morgen noch topfit oder heut auf morgen tot
Vom Penner bis zum Millionär und dann wieder zurück
Von Kaviar und Koks zu hinter Gittern, trocken Brot
Man, ich seh so viele meinesgleichen
Die leider keine eigenen Träume haben, aber kommen und rauben deine
Sie schwören auf Gott, aber reden dann einen Haufen Scheiße
Doch wie viel schöner wäre, wir denken laut und glauben leise
Wie viele Narben auf der Haut schenkt mir das Elend?
Ich zähl nicht nach
Denn jede steht für einen Tag in meinem Leben
Doch ich zähl nicht nach
Wie viele brechen die Versprechen, die sie geben?
Ich zähl nicht nach, ich zähl nicht nach