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Jetzt! - Wie es war Lyrics



Jetzt! - Wie es war Lyrics




Soviel, das mich berührt
Am Westring, er führt
Ins Gestern, das weiter wirkt
Durchstreife den Kindheitsort
Mein krummes, schiefes Herford

Die Siedlung, wo wir lebten
Im Glanz von Blümchentapeten
Bei Daliah Lavi lauter drehten
Das Radio, das immer lief
Musik, die am Leben hielt

Das Leuchten der Mädchen, Traumgestalten
Blicke, Flirts in Badeanstalten
Erste Liebe, Sterngewalten
Und dann ein Riss in der Welt
Weil es zerbricht, weil es nicht hält

Wie es war
Weite, Wind und Licht
Wie es war
Leid und Finsternis
Altes Geschehn
Es hilft, zu verstehn
Was man nicht sieht
Was in mir ist

Kreishausstraße, wehe Schritte
Das Elternhaus bei den Fichten
Darin Echos, Geister, tausend Geschichten
Er geht nach, all der Streit
Aber auch die Verbundenheit

Tiefe Trübnis in Vaters Blick
Wenn er kam aus der Fabrik
Die Leben gibt und aus dem Körper zieht
Als Knirps schon hab ich begonnen
Zu träumen, dem zu entkommen

Heut geh ich wenn ich kann vorbei
Erwachsener und Kind zugleich
Hab kein Wort, das auszudrücken weiß
Mein Gefühl, meine Dankbarkeit
Ist Familie eine Wunde, die im tiefsten nie heilt?
Wie es war
Weite, Wind und Licht
Wie es war
Leid und Finsternis
Altes Geschehn
Es hilft, zu verstehn
Was man nicht sieht
Was mit mir war
Was mit mit mir ist

Die Ferienjobs, der karge Lohn
Wovon ich Platten und Bücher geholt
In die ich tauchte, endlos
Mehr als zu Hause, hab ich gewohnt
In Songs von Bob Dylan und Leonard Cohen

Las Thoreau, der im Wald gelebt
Um dem Zeitgeist zu Widerstehn
Las Faulkner, Melville, Hemingway
Amerika hat mich bewegt
Was dran ist am Traum, warum er vor die Hunde geht

Las das Land und habs geliebt
Die Stille singt dort ihr Lied
All das Schöne, das man übersieht
Kein Baum, kein Feld ist provinziell
Die Dummheit ists, überall auf der Welt

Wie es war
Weite, Wind und Licht
Wie es war
Leid und Finsternis
Altes Geschehn
Es hilft, zu verstehn
Was man nicht sieht
Was in mir ist

An der Werre, die alte Bank
Wo wir sprachen nächtelang
Von Verletzungen, von unsrer Angst
Ob es ihn je wird geben
Einen Ausweg aus dem engen Leben?

Zeit des Protests, er hat entflammt
Jugend, die sich nicht abfand
Mehr sein wollte, als bloß Anhang
Der Geldlogik, die nichts achten kann
Unterwirft Leute und Land

Liebe schien den Weg zu weisen
Gemeinsam glün, um Fragen kreisen
Die schweren Lasten teilen
Ich stolper oft beim darauf zugehn
Und kann doch weit und breit nichts Bessres Sehen

Wie es war
Weite, Wind und Licht
Wie es war
Leid und Finsternis
Altes Geschehen
Es hilft, zu verstehen
Was man nicht sieht
Was mit mir war
Was mit mir ist
[ Correct these Lyrics ]

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Soviel, das mich berührt
Am Westring, er führt
Ins Gestern, das weiter wirkt
Durchstreife den Kindheitsort
Mein krummes, schiefes Herford

Die Siedlung, wo wir lebten
Im Glanz von Blümchentapeten
Bei Daliah Lavi lauter drehten
Das Radio, das immer lief
Musik, die am Leben hielt

Das Leuchten der Mädchen, Traumgestalten
Blicke, Flirts in Badeanstalten
Erste Liebe, Sterngewalten
Und dann ein Riss in der Welt
Weil es zerbricht, weil es nicht hält

Wie es war
Weite, Wind und Licht
Wie es war
Leid und Finsternis
Altes Geschehn
Es hilft, zu verstehn
Was man nicht sieht
Was in mir ist

Kreishausstraße, wehe Schritte
Das Elternhaus bei den Fichten
Darin Echos, Geister, tausend Geschichten
Er geht nach, all der Streit
Aber auch die Verbundenheit

Tiefe Trübnis in Vaters Blick
Wenn er kam aus der Fabrik
Die Leben gibt und aus dem Körper zieht
Als Knirps schon hab ich begonnen
Zu träumen, dem zu entkommen

Heut geh ich wenn ich kann vorbei
Erwachsener und Kind zugleich
Hab kein Wort, das auszudrücken weiß
Mein Gefühl, meine Dankbarkeit
Ist Familie eine Wunde, die im tiefsten nie heilt?
Wie es war
Weite, Wind und Licht
Wie es war
Leid und Finsternis
Altes Geschehn
Es hilft, zu verstehn
Was man nicht sieht
Was mit mir war
Was mit mit mir ist

Die Ferienjobs, der karge Lohn
Wovon ich Platten und Bücher geholt
In die ich tauchte, endlos
Mehr als zu Hause, hab ich gewohnt
In Songs von Bob Dylan und Leonard Cohen

Las Thoreau, der im Wald gelebt
Um dem Zeitgeist zu Widerstehn
Las Faulkner, Melville, Hemingway
Amerika hat mich bewegt
Was dran ist am Traum, warum er vor die Hunde geht

Las das Land und habs geliebt
Die Stille singt dort ihr Lied
All das Schöne, das man übersieht
Kein Baum, kein Feld ist provinziell
Die Dummheit ists, überall auf der Welt

Wie es war
Weite, Wind und Licht
Wie es war
Leid und Finsternis
Altes Geschehn
Es hilft, zu verstehn
Was man nicht sieht
Was in mir ist

An der Werre, die alte Bank
Wo wir sprachen nächtelang
Von Verletzungen, von unsrer Angst
Ob es ihn je wird geben
Einen Ausweg aus dem engen Leben?

Zeit des Protests, er hat entflammt
Jugend, die sich nicht abfand
Mehr sein wollte, als bloß Anhang
Der Geldlogik, die nichts achten kann
Unterwirft Leute und Land

Liebe schien den Weg zu weisen
Gemeinsam glün, um Fragen kreisen
Die schweren Lasten teilen
Ich stolper oft beim darauf zugehn
Und kann doch weit und breit nichts Bessres Sehen

Wie es war
Weite, Wind und Licht
Wie es war
Leid und Finsternis
Altes Geschehen
Es hilft, zu verstehen
Was man nicht sieht
Was mit mir war
Was mit mir ist
[ Correct these Lyrics ]
Writer: MICHAEL GIRKE
Copyright: Lyrics © Downtown Music Publishing

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Jetzt! - Wie es war Video
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Performed By: Jetzt!
Length: 8:30
Written by: MICHAEL GIRKE

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