Männer nehmen in den Arm
Männer geben Geborgenheit
Männer weinen heimlich
Männer brauchen viel Zärtlichkeit
Und Männer sind so verletzlich
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich
Männer kaufen Frauen
Männer stehen ständig unter Strom
Männer baggern wie blöde
Männer lügen am Telefon
Und Männer sind allzeit bereit
Männer bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit
Männer (haben's schwer, nehmen's leicht) Männer haben's schwer, nehmen's leicht
Außen hart (und innen ganz weich)
Außen hart und innen ganz weich
Werden als Kind schon auf Mann geeicht
Los, Bochum!
(Wann ist ein Mann ein Mann?)
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein (Mann?)
Männer haben Muskeln
Männer sind furchtbar stark
Männer können alles
Männer kriegen 'nen Herzinfarkt
Und Männer sind einsame Streiter
Müssen durch jede Wand, müssen immer weiter
Männer (haben's schwer, nehmen's leicht) Männer haben's schwer, nehmen's leicht
Außen (hart und innen ganz weich)
Außen hart und innen ganz weich
Werden als Kind schon auf Mann geeicht
(Wann ist ein Mann ein Mann?)
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein (Mann?)
(?)
Männer führen Kriege
Männer sind schon als Baby blau
Männer rauchen Pfeife
Männer sind furchtbar schlau
Männer bauen Raketen
Männer machen alles, alles, alles ganz genau
Sein Pyjama liegt in meinem Bett
Sein Kamm in meiner Bürste steckt
Was soll das?
(Was soll das?)
Was soll das?
Seine Schuhe stehen in Reih und Glied
Ein Anblick den man gerne sieht
Was soll das?
(Was soll das?)
Sein Aftershave klebt in der Luft
Warum hat er nicht gleich meins benutzt?
Was soll das?
Was soll das?
Womit hab' ich das verdient
Dass der mich so blöde angrient?
Warum hast du mich nicht wenigstens gewarnt? Oh
Zu einer (betrogenen Nacht)
Hätt' ich vielleicht nichts gesagt
Hätt' mich zwar schockiert
Wahrscheinlich hätt' ich's noch kapiert
Aber du hast ja gleich auf Liebe gemacht
Sein Kopf stützt sich auf sein Doppelkinn
Seit wann zieht's dich zu Fetten hin?
Los, sag was!
Los, Bochum!
Wie man an einen solchen Schwamm
Sein Herz einfach verschleudern kann
Los, sag was!
Los!
Ich lass' dich viel zu oft allein
Aber der muss es doch nun wirklich nicht sein
Was soll das?
Was soll das?
Uhh!
(Womit hab' ich das verdient)
(Dass der mich so blöde angrient?)
(Warum hast du mich nicht wenigstens gewarnt?)
(Zu einer betrogenen Nacht)
(Hätt' ich vielleicht nichts gesagt)
(Hätt' mich zwar schockiert)
(Wahrscheinlich hätt' ich's noch kapiert)
Aber du hast ja gleich auf Liebe gemacht
Du bist voll, ich bin es auch
Begoß' den Kummer tief unten in meinem Bauch
Der Tag ist gemein, nur die Nacht ist lieb
Schleich' um ein und andere Haus gerade wie der letzte Dieb
Versuch' schon lange, mir ihr Herz zu klauen
Sie ist stur, ich bin es auch
Red' ihr ein, dass sie mich unendlich braucht
Lass nicht locker, sei mein Kumpan
Wir zwei beiden graben sie von allen Seiten an
Steh mir bei, weil nur du's kannst
Komm und mach sie süchtig, setz sie auf mich an
Lass mich durch ihren Schlaf wandeln
Wenn sie sich nicht wehren kann
Und wenn du das für mich tust, ist abgemacht
Dann werde ich zum Werwolf und (heul' dich an um Mitternacht)
(Vollmond) Setz mich ins rechte Licht
(Vollmond) Du weißt, sie will mich nicht
Leucht ihr ins Gewissen, mach mir 'nen Heiligenschein
Ich kann sie nicht vermissen, beeil dich, mach sie mein
(Vollmond) Ich bin so allein
Mein letzter Hoffnungsschimmer
Schau mir ins Gesicht
Du musst es für mich einfädeln
Weil es sonst das Ende ist
Ertrink' in meinen Tränen
Und Tränen lügen nicht
Du kannst mich so nicht hängenlassen
Hilf mir (lass mich nicht im Stich)
(Vollmond) Setz mich ins rechte Licht
Vollmond, du weißt, sie will mich nicht
Leucht ihr ins Gewissen
Mach mir 'nen Heiligenschein
Ich kann sie nicht vermissen, beeil dich, mach sie mein
Vollmond, ich bin so a-, a-a-a-a-a-a-allein
Bin a-a-a-a-a-a-allein
Leucht ihr ins Gewissen
Mach mir 'nen Heiligenschein
Ich kann sie nicht vermissen
Beeil dich, mach sie mein
(Vollmond)
Stephan Zobeley an der Gitarre
Wunderbar! Klasse! Danke schön