Tagmond
Er kündigt mir die Nacht an
Während das Licht der Sonne mit vermeintlich noch den Weg weist
Düstere Gedanken machen sich breit
Das Bedürfnis Eins mit dem Staub der Straße zu werden
Eins mit dem Sand der Zeit
Leere erfüllt mich
Ich blicke in die vor Verzerrung entstellten Gesichter totäugiger Gestalten
Sklaven ihrer Sucht und ihrer Sinne und frage mich
Wie bin ich hierher gelangt? Und vor allem: Wie komme ich hier wieder weg?