Grea san de Hollastauan und weiß is de Bliah
Schee san ihre schwoazen Augn, owa treu bleim dans nia
Steil is da Hoiweg und schwa san de Schua
I muas mi schleina, hob koa Råst und koa Ruah
I hob mi valafn, i find neama hoam
Do sieg i de Hittn, drin is sicher woam
Sie liegt versteckt, tiaf in de Berg drin
I gfrei mi scho sakrisch auf mei Sennerin
Je hecha de Oim, desto strenger da Wind
Je scheena es Dirndl, desto kleaner de Sünd
De Sun geht scho unta, da Mondschein geht auf
Geh, Dianei, bist munter? So moch ma gschwind auf
I grei eine bam Fenster, do raungatzt da Bodn
I Trottl hob ma de Schuach nid auszogn
Es Dirndl hods gschreckt, owa es hod uns neamb kead
I wünsch, dass meine Kinder moi schwoazaugat wern
Drum bleib ma beinonder, so long wies uns gfreit
Bis in da Fruah es Rotkröpferl schreit
Je hecha de Oim, desto strenger da Wind
Je scheena es Dirndl, desto kleaner de Sünd
I find koa Ruah nid, weil i her i wen pfeifen
I siag an Schottn um de Oimhittn schleichen
A Jaga, a Wüdschütz, da Mond und da Wind
I bin nid da oanzig, der heit nid hoamfint
Da Summa is uma, i muas owi ins Toi
Pfiat di God, mei liabs Dirndl, pfiat di God tausendmoi
Es is ma load um dei Lochn, is ma load um dei Liab
I steig wieder aufa, wonn de Hollastauan bliahn
Je hecha de Oim, desto strenger da Wind
Je scheena es Dirndl, desto kleaner de Sünd