[ Featuring Wim Janssens ]
Es ist ein klarer Tag im Januar
Der Wind blaest eisig kalt
Der Aufstieg fuehrt die beiden Freunde
Durch den Kiefernwald.
Von Kindesbeinen an ist es ihr Wunsch
Das rote Eis zu sehn
Nun koennen beide dem Geruecht um seine Macht
Nicht laenger widerstehn.
Das rote Eis vom Zillertal
Es taut nie auf,
Denn dort droben in der Hoeh
Nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Das rote Eis vom Zillertal
Schlaeft sanft im Berg,
Doch wenn Du es weckst,
Laesst es Dich nie wieder gehn.
Am fruehen Abend dann erreichten sie
Erschoepft ihr grosses Ziel,
Nun fehlen nur noch ein paar Schritte,
Um es zu beruehrn.
Kaum legten beide dann je eine Hand
Auf's leuchtend rote Eis,
Da gab der Boden unter ihren Fuessen nach
Ihr Leben war der Preis.
Das rote Eis vom Zillertal
Es taut nie auf,
Denn dort droben in der Hoeh
Nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Das rote Eis vom Zillertal
Schlaeft sanft im Berg,
Doch wenn Du es weckst,
Laesst es Dich nie wieder gehn.
Und im Tal warnt ein Blick auf die Berge,
Vor dem Leichtsinn der Menschen im Land,
Dunkelrot zieht der Fluss seine Ader,
Weit durch das glasklare Eis in der Wand.
Das rote Eis vom Zillertal
Es taut nie auf,
Denn dort droben in der Hoeh
Nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Das rote Eis vom Zillertal
Schlaeft sanft im Berg,
Doch wenn Du es weckst,
Laesst es Dich nie wieder gehn.
Doch wenn Du es weckst,
Laesst es Dich nie wieder gehn.