(Juchu)
Als ich neulich durch den Canyon ritt
Da folgten mir Indianer, und sie waren zu dritt
Ich gab meinem Hengst die Sporen
Doch sie kriegten mich, und ich war verloren
Zwei hatten Pfeil und Bogen, einer ein Beil, und ich wusste:
Die waren auf meine Kopfhaut geil
Sie sagten, du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Wir kamen in ihr Dorf, und da sagten sie zu mir, sie sagten
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
(Juchu)
Kein Wunder, dass ich dies indiskutabel fand
Und ich sagte, meine Herren, dies ist ein freies Land
Sie können das gern mit meinem Anwalt ausmachen
Da fingen die Rothäute an zu lachen
Sie erklärten, meine Meinung wäre ihnen scheißegal
Und sie banden mich an den Marterpfahl
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Sie gaben mir noch ein Ultimatum bis um vier, sie sagten
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Dann ließen sie mich dort ganz alleine gehen
Diese Fluchtmöglichkeit ließ ich mir nicht entgehen
Ich zerbiss meine Fesseln und ich rannte los
Ich wusste, meine Chancen waren nicht gerade groß
Ein Indianer warf sich auf mich, so dass ich fiel
Es ging zu wie bei einem Rugbyspiel
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Er kämpfte wie ein Tiger in seiner Gier
Er sagte, du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Doch alles, was ich tat, war absolut vergebens
Und ich denke mir, das ist nun mal der Lauf des Lebens
Mal geht es dir schlecht, dann geht's dir wieder gut
Ich jedenfalls trag' jetzt immer einen Hut
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier
Du kannst gehen, du kannst gehen
Er sagte, du kannst gehen, aber deine Kopfhaut bleibt hier