37,5 Grad,
In meinem Körper ist es Sommer, aber draußen regnet's, ah,
Ich wollte einkaufen, ich brauch nichts,
Zieh mich zum Laufen um, aber ich lauf nicht.
Alle Nachrichten sagen, dass es wahr ist.
Und dass die Pflanzen besser wachsen, wenn du da bist.
Ich werd mich nie daran gewöhnen können, auf dich zu warten.
Es ist immer noch gut, wie wir beide uns verstehen.
Ich erahne, was du denkst
Und du sagst, was ich sehe.
Der Rest kommt von alleine und er geht bis ins Ziel.
Da, wo wir hinwollen, waren wir noch nie.
Jetzt, wo wir da sind
Fühl ich mich verbraucht
Und du siehst müde aus.
37,5 Grad. Es gibt vieles, was nur wenige und wenig, was wir alle haben.
Grüne Wälder, Fabriken, Brände. Du musst viel trinken.
Eine Hitzewelle hat die kleinen Reiter erreicht.
Sie werden langsam, umklammern ihr Gepäck, ist geheim.
Da kommt ein Kater, er sagt: nie wieder.
Er nimmt mein Fahrrad, kann nich fahren, also schiebt er.
Vor deinen Befehlen bleibt niemand verschont.
Wen du einmal verbannst, der kommt nie wieder hoch,
Zieht ne Nummer beim Amt und stirbt als Idiot.
Es ist immer noch gut, wie wir beide uns verstehen.
Ich trinke, was du atmest.
Du lenkst, was ich sehe.
Der Rest kommt von alleine und er geht bis ins Ziel.
Da, wo wir hinwollen, waren wir noch nie.
Jetzt wo wir da sind
Fühl ich mich verbraucht
Und du siehst müde aus.
Doch doch, ich ja auch, völlig verbraucht.
Da, wo wir hinwollen, da waren wir noch nie.
Jetzt, wo wir da sind.
Eine Linie aus Kreide.
Ein Ziel für uns beide.
Ein Punkt auf der Karte, neben der Straße.
Jetzt, wo wir da sind.
Jetzt, wo wir da sind, siehst du so müde aus.
Doch doch, ich ja auch, völlig verbraucht.
37,5 Grad
37,5 Grad
37,5 Grad
Ich werd mich nie daran gewöhnen können, auf dich zu warten.