Hey, Bier, ich habe Dich mal in einem Text vom übelsten beschimpft.
Hey, Bier, man könnte sogar sagen, ich hab Dich ziemlich verunglimpft.
Hey Bier, ich wollte echt nicht so sein.
Ich schätze mal, da war ich wohl auf Wein.
Du bist zwar nur Gersten, Malz und Hopfen,
doch unsere Waffe, um den Spießern das Maul zu stopfen.
Du bist das Symbol, das unsere Revolution vereint.
Nimm meine Entschuldigung an, war echt nicht so gemeint.
Tja, Bier, war echt nicht so gemeint.
Ich wollt' nicht "Bier" singen,
ich wollte "Bullen" singen,
is' ja auch "Bullenstaat" und nicht "Bierstaat", verstehst Du?
So, Bier, jetzt hör mal, ja?
Hier, in aller Freundschaft, ja?
Ganz, ganz ruhig, mach ich Dir jetzt hier ein Angebot auf Frieden,
und wenn Du hier weiter so rumzickst, dann kann ich auch anders.
Ich kann auch anders, Bier.
Ich werd' Kiffer!
KIffen, ich werd' kiffen bis zum umfallen, verstehst Du, Bier?!
Und der Rotwein, ganz nebenbei, schmeckt ganz passabel,
also Bier, Freunde, oder was?
Komm, komm,
los, na los,
komm, schlag ein, Bier...