Vor geraumer Zeit, als der Menschen Leid
Seinen Anfang nahm - war'n wir nicht allein
War'n wir nicht allein
Als die Menschheit dann, in die Reife kam
War sie ihrem Gott nicht mehr untertan
Nicht mehr zugewandt
Denn in ihrem Wahn, sahen sie sich selbst
Als ein Meisterwerk, als ein Ebenbild
Ihrem Schöpfer gleich
Überheblichkeit, ist uns angebor'n
So die Menschlichkeit ihre Wunden zählt
Ihren Atem hält
Werft jetzt Stein um Stein, ihr werdet's seh'n
Ergreift das Schwert, die Götzen werden geh'n
Folgt dem alten Pfad, dem Toren nie
Dem alten Bund - nicht eurer Utopie
Streben wir nach uns, sterben wir den Tod
Einem Toren gleich - der das Sein verneint
Der sein Los beweint
Halten wir den Speer Richtung Himmelstor
Reissen Tempel ab - sterben Seelen fort
Lüstern wird das Brot
Uns'rer Seelen Schmerz, unser täuschend' Heil
Nährt die Tyrannei - uns'rer Heuchlerei
Uns'rer Hurerei
Der Moral der Welt, jede Tugend fehlt
Wo einst Götter war'n - jetzt die Götzen steh'n
Eure Götzen steh'n
Werft jetzt Stein um Stein, ihr werdet's seh'n
Ergreift das Schwert, die Götzen werden geh'n
Folgt dem alten Pfad, dem Toren nie
Dem alten Bund - nicht eurer Utopie
Werft jetzt Stein um Stein, ihr werdet's seh'n
Ergreift das Schwert, die Götzen werden geh'n
Folgt dem alten Pfad, dem Toren nie
Dem alten Bund - nicht eurer Utopie