Du bist medial auf voller Höhe und du schaust dir die Geschichten an
Du tauchst tief ein in jeden Ablauf und du schleichst dich an die Basis ran
Du weiß was los ist, hast gesehen denn du hast ganz genau hingeschaut
Du prangerst an den Überbringer der das Ganze erst zusammenbaut
Ich zeig' was man nicht zeigen darf
Und das schaust du dir an
Du schreibst auf daß es mich entlarv'
Und klagst mich damit an
Geh, in dein Spalier
Du lehnst dies alles ab d'rum machst du mit und übst dich stets in Wandlung
Oh, es brennt in dir
Du drehst es um für die Rechtfertigung der eig'nen Handlung
Du suchst gezielt nach jenem Thema und du bist stets auf dem neusten Stand
Du willst das immer gleiche Schema und du dann schaust du es dir an gebannt
Du bist der Mensch dem jener Sinngehalt tatsächlich erst konstituiert
Du bist der Mensch der den Verfasser jenes Werks als solchen Deklariert
Dein Glück erhebt sich beim Prozess des steten Drangestillens
Dein Blick verfärbt sich um des Selbstschutz' Willens
Du schaust niemals in einen Spiegel und erkennst nicht deine Divergenz
Du bist das Leitbild deiner selbst und du schaust weg mit aller Konsequenz
Geh, in dein Spalier
Du lehnst dies alles ab d'rum machst du mit und übst dich stets in Wandlung
Oh, es brennt in dir
Du drehst es um für die Rechtfertigung der eig'nen Handlung
Geh, in dein Spalier
Du lehnst dies alles ab d'rum machst du mit und übst dich stets in Wandlung
Oh, es brennt in dir
Du drehst es um für die Rechtfertigung der eig'nen Handlung