Ich bin eingefroren, alles still und trüb
Kann dich durch das Eis sehen, kaum noch Wärme spüren
Hier gibt's keine Farben ehr, nur noch schwarz, weiß und grau
Die Welt am Seiden und Faden, ich komm hier nicht mehr raus
Alles fühlt sich einsam an
Auch wenn ich's gar nicht bin
Versuch' mich abzulenken, aber krieg's nicht hin
Wir haben kein Zuhause mehr, die Schultern schwer wie Blei
Jedes Wort ist leer, hörst du den stummen Schrei?
Wenn du mich suchst
Ich bin hier unten
Ich schaff's nicht allein, hol' mich bitte hier raus
Komm her, und enteis mich, dann tauer' ich auf
Wenn du mich suchst
Ich bin hier unten
Ich schaff's nicht allein, hol' mich bitte hier raus
Ich brauch' dich jetzt hier, denn nur du taust mich auf
Auch wenn's gerade so scheint, der Winter ist noch nicht vorbei
Kannst zwar Frühling spüren, doch komm mir noch nicht frei
Wir beide haben verschworen geträumt, es war die schönste Zeit
Dass ich es nicht gesehen hab, tut mir heute Leid
Wo auch immer du jetzt schläft, denkst du manchmal an mich?
Ich steh' auf dünnem Eis, hab Angst, dass es zerbricht
Wenn du mich suchst
Ich bin hier unten
Ich schaff's nicht allein, hol' mich bitte hier raus
Komm her, und enteis mich, dann tauer' ich auf
Wenn du mich suchst
Ich bin hier unten
Ich schaff's nicht allein, hol' mich bitte hier raus
Ich brauch' dich jetzt hier, denn nur du taust mich auf
Du bist der Wind für meine Wolken
Das Mittel gegen Einsamkeit
Du bist der Anfang nach dem Ende
Die Versöhnung nach dem Streit, die Versöhnung nach dem Streit
Wenn du mich suchst
Ich bin hier unten
Ich schaff's nicht allein, hol' mich bitte hier raus
Komm her, und enteis mich, dann tauer' ich auf
Wenn du mich suchst
Wenn du mich suchst
Wenn du mich suchst
Ich bin hier unten